03.08.2024
Das Leben im italienischsprachigen Calanca-Tal, im Kanton Graubünden an der Grenze zum Tessin gelegen, war und ist mühselig. Die Region drohte zu entvölkern, hätte da nicht auf einmal die wirtschaftspolitische These der "Entleerungsstrategie" im Raum gestanden. Das hat die Bewohner wachgerüttelt: Sie bündelten ihre Kräfte, ergriffen die Initiative und haben lange dafür gekämpft, dass ihre Heimat zum Nationalpark wird.