26.09.2024
Am 22. November 1963 wird US-Präsident John F. Kennedy bei einem Attentat getötet. Sein Nachfolger ist Lyndon B. Johnson. Aus Angst, ganz Südostasien könne unter die Kontrolle kommunistischer Regierungen geraten, schickt er im großen Stil US-Truppen in den Vietnamkrieg – und damit in den sicheren Tod. Auf der anderen Seite sterben Zivilisten durch amerikanische Napalm-Bomben. Die Bilder des Grauens auf dem indochinesischen Schlachtfeld brennen sich ins kollektive Gedächtnis ein. Infolge heftiger Proteste werden die Soldaten 1973 schließlich abgezogen. Doch der Kalte Krieg ist noch lange nicht beendet.