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04:55 - 05:41 | 20.04.2024 3sat

Carly Simon: A Moonlight Serenade  (E:2 S:23) (46 min)

Regie: Jim Gable
Mit: Carly Simon, Larry Ciancia, John Beasley,
3sat HD Rock + Pop | USA 2005
2024-04-21 04:55:00 2024-04-21 05:41:00 Europe/Zurich Carly Simon: A Moonlight Serenade Carly Simon: A Moonlight Serenade 3sat
Carly Simon: A Moonlight Serenade
20.04.2024
Im September 2005 geht Carly Simon auf Schiffsreise von New York City nach Southampton in England. Im Ballsaal der "RMS Queen Mary 2" gibt die Singer-Songwriterin ein stilvolles Konzert. Begleitet von einem Orchester stehen die Songs des Albums "Moonlight Serenade" im Mittelpunkt, das im Sommer 2005 erscheint und bei den Grammy Awards mit Standards des "Great American Songbooks" eine Nominierung als "Best Traditional Pop Vocal Album" erhält. Das "Great American Songbook" umfasst eine Anzahl herausragender Songs der amerikanischen Unterhaltungsmusik der 1930er- bis 1960er-Jahre. Kritiker David Wild vom "Rolling Stone" schreibt über die Platte: "Mit ihrem vierten Standard-Album beweist Simon, dass sie mal wieder weit vor ihrer Rockgeneration liegt. Sie zeigt sich in der Auswahl und Darbietung der Songs des 'Great American Songbook' stilsicher und expressiv." Darüber hinaus überrascht Carly Simon das transatlantische Schiffspublikum mit einigen Hits ihrer großen Karriere und dem Auftritt ihrer Tochter Sally Taylor aus der Beziehung mit James Taylor, die als Backgroundsängerin ihre Mutter unterstützt. Lichtdesigner Stan Crocker beschreibt die Idee zur Bühnengestaltung: "Carly und Regisseur Jim Gable strebten nach der Eleganz und der Romantik der alten Welt. Der Ballsaal der 'Queen Mary 2' besteht immer noch aus Elementen der 1940er-Jahre." Der große Erfolg des Albums und des Konzertmitschnitts überzeugt die auf "Martha's Vineyard" zurückgezogen lebende Sängerin und Teilzeitfarmerin, nach zehn Jahren Tour-Abstinenz auf eine "Moonlight Serenade-Konzertreise" zu starten. "Ich lasse nicht viel zurück. Ich bin ein Insel-Mädchen", sagt sie der "Chicago Tribune". Dafür überwindet sogar ihr übergroßes Lampenfieber, dass sie schon immer begleitet und in den 1980er-Jahren zu einem Nervenzusammenbruch führt. Um die Tour so angenehm wie möglich zu machen, nimmt Carly Simon ihren Hund, ihre Kinder, die Hunde ihrer Kinder und ihr Spezialkissen mit: "Da bin ich wie eine Getriebene, alles muss mit. Ich wäre sicher nicht die erste Astronautin im All geworden." Carly Elisabeth Simon wird 1945 in New York geboren. Mitte der 1960er-Jahre landet sie zusammen mit ihrer Schwester Lucy als die "Simon Sisters" einen Kinderliedhit: "Winkin', Blinkin' and Nod". 1972 erscheint Carly Simons zweites Album "No Secrets", das ihr großen Erfolg beschert: Die Single "You're So Vain" mit Mick Jagger im Chor wird zum internationalen Hit. Der deutsche Bassist Klaus Voormann spielt dazu das Bass-Intro. "Nobody Does It Better" für den James-Bond-Film "Der Spion, der mich liebte" wird 1977 zu einem weiteren Erfolg für die Sängerin. Nach einem Zusammenbruch im Jahr 1981 während einer Show in Pittsburgh reduziert Carly Simon ihre Auftritte in den 1980er-Jahren und kommt 1986 mit der Ballade "Coming Around Again" zurück. 1989 erhält sie für den Song "Let the River Run" aus dem Film "Die Waffen der Frauen" den Oscar in der Kategorie "Bester Song" und darüber hinaus noch den Grammy. 2015 veröffentlichte Carly Simon ihre Memoiren, in denen sie unter anderem über ihre langjährige Freundschaft mit der ehemaligen First Lady Jacqueline Kennedy Onassis schreibt.

Info:
Titel: Carly Simon: A Moonlight Serenade
Genre: Unterhaltung (Rock + Pop)
USA 2005
Vorspann
Jim Gable Regie
Ned Doyle Hersteller
Darsteller
als Self - Vocals & Guitar
als Self - Drums
als Self - Piano
als Self - Guitar
als Self - Synthesizer
als Self - Bass
als Self - Sax, Flute, Clarinet
als Self - Background Vocals & Guitar
als Self - Background Vocals
als Self - Background Vocals