09.11.2024
"Wir müssen alles erfahren!", forderte Erich Mielke, der Leiter des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Die etwa 200.000 Mitarbeiter seiner "Staatssicherheit" spionierten rund um die Uhr. Nach der Wende fanden Bürgerrechtler tonnenweise Akten, Tonbänder, Filme, aber auch rätselhafte Gläser mit "Geruchsproben" in den Archiven. Sie geben Einblicke in die geheime Welt von Mielkes Agenten und Zuträgern. Die Stasi hat bei vielen, die sie überwachte, tiefe Wunden hinterlassen.